Modularisierte Weiterbildungsangebote zu speziellen Themen der Kunsttherapie, wie Kinder- und Jugendlichen Kunsttherapie, Kunsttherapie in der Onkologie, Notfall- und Trauma-Kunsttherapie und die berufsbegleitende Weiterbildung Kunsttherapie finden Sie unter: Künstlerisch-Wissenschaftliche Weiterbildungen.
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Psychodynamisch Imaginative Traumtherapie PITT und Kunsttherapie
5 Module, Beginn Januar 2020
PITT ist ein Therapieansatz, der von Luise Reddemann zur Behandlung von Traumafolgestörungen entwickelt wurde und sich insbesondere in der Behandlung von komplexen posttraumatischen Belastungsstörungen, dissoziativen Störungen und Persönlichkeitsstörungen klinisch bewährt hat. PITT integriert Elemente von angewandter Psychoanalyse mit solchen aus der kognitiven Verhaltenstherapie und imaginativen Verfahren sowie Prinzipien der Achtsamkeitsmeditation. Das Konzept der Selbstregulation und Selbstheilung ist grundlegend.
In diesem Curriculum werden die Vorgehensweisen und Techniken der Psychodynamisch Imaginativen Traumatherapie PITT, sowie ihrer zugrundeliegenden Haltungen in Verbindung mit resilienzorientierter Kunsttherapie vermittelt. Das Curriculum hat neben seinen theoretischen Bestandteilen und dem künstlerischen Gestalten eine selbsterfahrungsbezogene Lehrstruktur.
Kenntnisse der Grundlagen der Psychotraumatologie werden vorausgesetzt.
Weitere Informationen hier:
Psychodynamisch Imaginative Traumtherapie PITT und Kunsttherapie
Notfall- und Traumakunsttherapie
Hochschulweiterbildung mit Zertifikat
5 Module – Beginn Februar 2020
Nach Krisen und Katastrophen bedarf es einer adäquaten therapeutischen Unterstützung.
Die berufsbegleitende Zertifikats-Weiterbildung „Notfall- und Trauma-Kunsttherapie“ führt in die kunsttherapeutische Arbeit zur Therapie bei Extrembelastungen ein und bietet TherapeutInnen die Möglichkeit, interkulturelle und interdisziplinäre Kompetenzen auszubauen. Gerade komplexe gesellschaftspolitische Entwicklungen wie wir sie heute haben, erfordern professionell flexible TherapeutInnen.
Weitere Informationen:
Notfall- und Traumakunsttherapie
Kunsttherapie in der Onkologie
4 Module, Beginn September 2020
Die Fortbildung wird jeweils mit Einstiegsinterventionen eröffnet. Es folgen Vorträge zu Kernthemen der Kunsttherapie und Psychoonkologie. In den anschließenden anwendungspraktischen Modulinhalten werden Interventionen vorgestellt, in Selbsterfahrung durchgeführt, im Hinblick auf die Anwendung in den unterschiedlichen Settings reflektiert und zum Teil in Fallvignetten präsentiert. Dabei werden die Spezifika der ambulanten und der akut-stationären Anwendungsbereich berücksichtigt. Zentral sind die Konzepte der Ressourcenorientierung und der Stärkung des Autonomieerlebens der Patienten. Ein Supervisionsmodul beschließt die Modulreihe „Kunsttherapie in der Onkologie“ mit Reflexionen der kunsttherapeutischen Praxiserfahrung.
Die Dozenten der Fortbildung „Kunsttherapie in der Onkologie“ verfügen neben der fachlich-wissenschaftlichen Expertise aus dem medizinischen, psychologischen und kunsttherapeutischen Arbeitsbereich über langjährige Erfahrungen in der Begleitung von Krebspatienten.
Weitere Informationen:
Kunsttherapie in der Onkologie.
Kinder- und Jugendlichenkunsttherapie
5 Module, Beginn Oktober 2020
Die Zertifikats-Weiterbildung „Kinder- und Jugendlichenkunsttherapie“ nimmt brisante Störungs- und Krankheitstendenzen Heranwachsender sowie deren mögliche soziale Auswirkungen in den Blick. Experten verschiedener fachlicher Richtungen stellen Theorien und Methoden im Wechsel mit Fallvignetten und praktischen Übungen vor. Davon ausgehend werden exemplarisch kunsttherapeutische Ansätze erprobt, diskutiert und zur Umsetzung in die eigene Praxis weiterentwickelt. Ein Podium zu kollegialem Austausch rundet das Programm ab.
Weitere Informationen:
Kinder und Jugendlichenkunsttherapie
Beratung und Organisation
Für inhaltliche Fragen wenden Sie sich bitte an die Leiterin der Weiterbildung, Hildrun Rolff:
hildrun.rolff[at]alanus.edu.
Für eine erste Kontaktaufnahme sowie Fragen bezüglich Organisation und Verwaltung wenden Sie sich bitte an Hümeyra Topal: huemeyra.topal[at]alanus.edu oder telefonisch unter 02222 – 9321- 1813.
Weitere Informationen
Mehr Informationen zu den künstlerisch – wissenschaftlichen Weiterbildungen Kunsttherapie finden Sie hier: Künstlerisch – Wissenschaftlichen Weiterbildungen Kunsttherapie und auf unserem Blog: Kunsttherapie Ausbildung, Blog