Prophylaxe und Therapie
Medizin und Kunsttherapie im Dialog
Nina Taplick, Prof. Dr. med. Albrecht Warning
20. – 22. Mai 2011
Allein durch medikamentöse Prophylaxe und Therapie lassen sich dementielle Erkrankungen kaum beeinflussen. Es haben sich aufgrund dieser Erfahrungen übende Verfahren etabliert, die aktive Gestaltungsfähigkeit und emotionale Ressourcen fördern, um mentale Prozesse zu wecken und erhalten.
Speziell das Plastizieren, als Teil von Kunsttherapie, hat sich als geeignetes Therapiemittel erwiesen.
Im Verlauf des Seminars werden diese unmittelbaren Wirkungen anhand eigener Übungen erforscht und über Möglichkeiten der Dokumentation diskutiert, um die Indikationen zu dieser Therapie abbilden zu können.
Zeiten: Freitag, 20.05.2011 ab 17.00 Uhr bis Sonntag, 22.05.2011 um 12.30 Uhr
Kosten: 185 Euro + Material
Nina Taplick, 1995-2000 Studium an der Werklehrer-Bildhauerschule am Goetheanum — Freie Hochschule für Geisteswissenschaften — in Dornach, Schweiz mit Abschluss zur Werklehrerin und anschließendem Aufbaustudium mit erfolgtem Diplom für plastisch-künstlerische Therapie. Arbeitete u.A. als Kunsttherapeutin in der Therapeutischen Gemeinschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie – Höfe am Belchen – Neuenweg, an den Kliniken Essen-Mitte, Knappschaftskrankenhaus, in der Abteilung für Innere Medizin, Geriatrie und in ambulanter Praxis. Weiterbildung mit Zertifikat in Erlebnispädagogik (EOS) und in Heil- und Sonderpädagogik (IHL Witten).
Prof. Dr. med. Albrecht Warning
Der Flyer zu den Fachfortbildungen steht Ihnen hier zum Download als PDF zur Verfügung: Flyer Fachfortbildungen Kunsttherapie 2011